Der natürliche Alterungsprozess im Gesicht geht mit einem Absinken der Stirn-Brau-Partie einher. Das Auge wirkt durch das „sagging“ der Stirnhaut und Augenbrauen von oben „belastet“ („Pseudoschlupflid“). Eine Oberlidstraffung würde hier zu einem unbefriedigenden Behandlungsergebnis führen, da durch das weitere Fortbestehen des Tiefstandes der Augenbrauen ein „müdes“ und kleines Auge bestehen bleibt.
Eine alleinige Korrektur des Augenlids kann bei abgesunkener Stirn- und Brauenpartie deshalb kein verjüngtes Gesicht und eine frische Ausstrahlung erreichen. Daher führen wir das Stirn-Brau-Lift durch, bei welchem das obere Gesichtsdrittel mit den abgesunkenen Augenbrauen und dem Hauptüberschuss, der sich in den Oberlidbereich vorschiebt, korrigiert werden kann. Das Resultat sind wache, frische Augen mit einer attraktiven Ausstrahlung.
Bei einem Stirn-Brau-Schläfenlift stehen die Entfernung störender Alterserscheinung („sagging of the face“ = Ptose) an der Stirn-, Schläfen-Braupartie im Vordergrund: Abgesunkene Augenbrauen und müde wirkende, kleine Augen, Querfalten, Zornesfalten, Krähenfüsse, etc..
In den meisten Fällen entsteht das „müde“, „zornige“ und „verhärmte“ äußere Erscheinungsbild im Laufe eines Lebens. Gelegentlich kann es aber durchaus sein, dass seitlich abgesunkene Brauenpartien und klein wirkende Augen auch bei Patienten in jungen Jahren auftreten. Je nach Ausprägung kann es durchaus sinnvoll sein, sich mit der Durchführung eines Stirnlifts zu beschäftigen.
Mit Hilfe eines subkutanen Stirn-Brau-Schläfenliftes mit dezent in der Haarlinie („hairline cut“) versteckter Schnittführung lassen sich nahezu alle Alterserscheinungen im oberen Gesichtsdrittel beseitigen.
Das Stirn-Brau-Lift ist ein komplexer Eingriff in die obere Gesichtshälfte und damit in die ästhetische Erscheinung des ganzen Gesichts. Nur erfahrene Spezialisten verfügen über das Wissen und Fingerspitzengefühl, diesen Eingriff mit dem optimalen Ergebnis durchzuführen und ein harmonisches zum restlichen Gesicht passendes Resultat zu erreichen.
Die Operation bei einem Stirnlift wird nicht bei Vollnarkose, sondern bei einer schonenden Dämmerschlafnarkose durchgeführt. Die Narkose wird individuell angepasst und es ist keine Intubation (Beatmung) von Nöten. Die Belastung für den Patienten ist geringer und somit die Rekonvaleszenz-Phase schneller.
Während einer Dauer von 5-6 Wochen sind das Haarefärben sowie das stylen einer Dauerwelle zu vermeiden. Darüber hinaus wird der Verzicht auf Sport, Sonnenbäder oder Saunabesuch mehrere Wochen stärkstens empfohlen.
Ein persönliches Beratungsgespräch ist auch bei einem Stirnlift, wie bei allen anderen Bereichen der Ästhtetischen- und Plastischen-Chirurgie unabdingbar und von höchster Priorität.
Je nach Problem, Haaransatz, Beschaffenheit der Haare, Haut, Stirnform und der daraus resultierenden Zielsetzung wird in Abstimmung mit dem Patienten die beste Technik für eine Operation bestimmt.
Bei uns erhalten Sie einen Blick auf Vorher-Nachher Bilder ausgewählter Patienten. Darüber hinaus wird beschrieben, weshalb die OP durchgeführt wurde bzw. die Behandlung angewandt wurde.