Die Vergrößerung der Brustdrüse (Gynäkomastie) beim Mann stellt für viele betroffene eine hohe psychische Belastung dar. Meist liegen genetisch oder hormonell bedingt vermehrte Fetteinlagerungen oder aber auch Drüsengewebe vor. Aber auch Medikamenteneinnahme kann Gynäkomastie zur Nebenwirkung haben. Im Breiten- und Leistungssport kann eine Anabolikaeinnahme zu diesem Krankheitsbild führen.
Vorgehensweise bei einer Brustverkleinerung bei Gynäkomastie
Ob eine alleinige Fettabsaugung ausreicht oder verschiedene plastisch-ästhetische Korrektureingriffe durchgeführt werden müssen, entscheidet der jeweils vorliegende Befund, der im Rahmen des Vorgesprächs erhoben wird.
Klinikaufenthalt: 1 – 2 Tage. Die Operation wird entweder in örtlicher Betäubung (Tumeszenz), Dämmerschlaf oder in Vollnarkose durchgeführt. Tragen eines Kompressionsmieders für 2-3 Wochen.