Verzerrte Gesichtszüge, ein erstarrtes Lachen oder eine regungslose Augenpartie: Das war die Schönheitschirurgie zu Zeiten, in denen Damen noch davon sprachen, sich „unters Messer“ zu legen. in vielen Fällen variierten die Ergebnisse von künstlich bis lächerlich. Die moderne Plastische Chirurgie setzt neue Maßstäbe, die auf natürlicher Schönheit und einem unoperierten aussehen basieren – ohne Maskengesicht. als renommierter Spezialist für Plastisch-Ästhetische Chirurgie legt Facharzt Dr. Christian Schrank in der Klinik „Ästhetik am Ammersee“ viel Wert auf Natürlichkeit. ist Schönheit wichtig? steigert gutes Aussehen die Lebensqualität? Der Experte für Facelift und Lidkorrektur beantwortet die wichtigsten Fragen zu Schönheitsoperationen.
In meinen Augen gehören viele Aspekte zum glücklich sein. auch die Schönheit, die das Selbstwertgefühl steigert. Viele Menschen stören die Veränderungen, die das Altern unweigerlich mit sich bringt. Das beeinträchtigt die Lebensqualität.
Nein. Jeder einzelne Patient hat seine eigene Thematik. Die Einfühlsamkeit des Chirurgen ist entscheidend dafür verantwortlich, ein individuelles Behandlungskonzept für den Patienten zu finden, dass Möglichkeiten und Grenzen aufzeigen.
Nicht mehr. Die Zeit der haut-straffenden Operationen, die die gefürchteten Maskengesichter produzieren, sollte endgültig vorbei sein. Die moderne Plastisch-Ästhetische Chirurgie hat inzwischen ganz andere Möglichkeiten.
Das SMAS-Konzept basiert auf der Hebung und Kürzung der erschlafften Muskelbindegewebsplatte, die sich unter der Haut befindet und SMAS genannt wird. SMAS steht für superficial Muscular aponeurotic system.
Das SMAS nimmt als inneres Stützgerüst die Spannung auf, sodass die Haut zum Ende der Operation locker darüber ausgebreitet werden kann und der Überschuss ohne Zug entfernt wird. auf diese Weise entsteht ein natürliches, nicht gestrafftes Ergebnis.
Etliche Alterserscheinungen wie Schlupflider oder Tränensäcke können effektiv gemildert werden. Durch das „stirn-Brau-Lift“ hebt der Operateur die Augenbrauenpartie wieder an. Das Resultat: Die Augen strahlen wieder klar und schön.
Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen sind sehr wichtig. Der ideale Operateur berät und behandelt seine Patienten so, wie er es bei einem Freund oder Familienangehörigen tun würde. auch die Zahl der Eingriffe ist ausschlaggebend.
Auf jeden Fall. ein Plastisch-Ästhetischer Chirurg benötigt einen ausgeprägten Schönheitssinn und Fingerspitzengefühl. als Mediziner muss man die Leidenschaft für Ästhetik mit dem schönheitsempfinden verbinden und an jedem Detail feilen.
Leider nicht. Die meisten Menschen hoffen, mit minimalem Aufwand ein maximales Ergebnis zu erzielen. Das ist falsch. im Gespräch muss herausgefunden werden, ob die Vorstellungen des Patienten realistisch und umsetzbar sind.
Das Ergebnis nach der Operation soll die individuelle Ausstrahlung wieder auffrischen und die Natürlichkeit beibehalten. Wir versuchen "die Uhr um einige Jahre zurück zu drehen". Die Jahre, die der Patient dabei durch den Eingriff verjüngt wird, "läuft er dann hinterher". Das bedeutet beispielsweise, dass ein Verjünungseffekt um 8-10 Jahre eine 60 Jährige Patientin wieder wie Anfang 50 aussehen lässt und wenn sie dann 70 ist, wie Anfang 60 erscheint. Man muss aber immer auch individuelle Gegebenheiten und Gewohnheiten berücksichtigen, die zum Beispiel zu einer vorschnellen Hautalterung führen und das Ergebnis beeinflussen können. Auch die persönliche Beschaffenheit des Bindegewebes ist ausschlaggebend für den nachhaltigen Behandlungserfolg.